Eine KWK-Anlage für Ihre Immobilie
Mit der Heizung Strom erzeugen
Eine KWK-Anlage (Kraft-Wärme-Koppelung-Anlage) erzeugt gleichzeitig Strom und Heißwasser für die Heizung. Dadurch wird ein hoher Gesamtwirkungsgrad mit entsprechend niedriger Emission gegenüber getrennter Erzeugung ohne Kraft-Wärme-Koppelung erreicht.
Der durch die KWK-Anlage gewonnene Strom kann direkt vor Ort verbraucht werden. Wenn mehr Strom erzeugt wird als eigentlich benötigt, erfolgt eine Einspeisung ins öffentliche Stromnetz und wird vom Stromversorgungsunternehmen vergütet.
Ein BHKW funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung ist und somit eine KWK-Anlage.

Vorteile einer KWK-Anlage in Form eines Blockheizkraftwerks
Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
Senkung der Energiekosten
Wertsteigerung der Immobilie
Steigerung der Wirtschaftlichkeit
BHWK/ KWK-Anlagen – Einsatzmöglichkeiten

Produzierendes Gewerbe
Sowohl im Sommer, als auch im Winter laufen die Produktionsmaschinen und benötigen Strom. Wärme bzw. Kühlung wird für die Fabrikhallen benötigt. Ideale Bedingungen für eine schnelle Amortisation eines BHKWs.

Bürokomplexe
Ein Bürogebäude ist ganzjährig belegt – im Winter wird geheizt, im Sommer gekühlt. Die PCs und die Beleuchtung verbrauchen dauerhaft Strom. Diese stellen durchgängige Energiekosten dar, die mittels eines BHKWs gesenkt werden können.

Hotel & Hostel
Der Wellnessbereich, die Wäscherei und die Zimmerbelegung haben einen hohen ganzjährlichen Energieverbrauch. Dadurch rechnet sich ein Blockheizkraftwerk besonders für Hotels & Hostels.
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Effizienzvergleich KWK-Anlagen & Kraftwerke
Die Effizienz eines Blockheizkraftwerks liegt in etwa bei 87%. Aus der 100% zugeführten Energie in Form von Erdgas wird ca. 36% in Strom und ca. 51% in Wärme umgewandelt. Das bedeutet, es gehen nur rund 13% durch den Umwandlungsprozess der Energie verloren.
Zum Vergleich: in einem Kohlekraftwerk kommt es bei der Umwandlung der Kohleenergie zu Verlusten von 62% – und nur ca. 36% der Energie kommen letztendlich als Strom in der Steckdose an. Der Wirkungsgrad eines BHKWs liegt bei 87%. Die Kombination „Strom aus dem Kohlekraftwerk“ und „Wärme durch einen konventionellen Heizkessel“ hat im Vergleich dazu nur einen Wirkungsgrad von 57%.
Eine Energieversorgung mit BHKW bedeutet somit nicht nur eine effizientere Nutzung von Energie, sondern auch die Reduktion des Ausstoßes von CO2.

Das Blockheizkraftwerk – eine KWK-Anlage
Wie funktioniert ein BHKW?
Angetrieben wird das Blockheizkraftwerk von einem Motor. Dieser hat in etwa die Leistungskraft eines LKW-Motors. Durch die Verbrennung von Erdgas werden gleichzeitig Wärme und Kraft erzeugt. Ein Generator wandelt die erzeugte Kraft in Strom um. Die Abwärme der Stromerzeugung wird als Energiequelle zum Heizen genutzt. Ein Blockheizkraftwerk ist somit eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (abgekürzt KWK-Anlage).

Vereinfachtes Schema der Funktionsweise einer KWK-Anlage
Welche Arten von KWK-Anlagen gibt es?
KWK-Anlagen können durch folgende, verschiedene Möglichkeiten angetrieben werden:
- BHKW mit internem Verbrennungsmotor (am gängigsten)
- KWK-Anlage mit Stirlingmotor
- KWK Anlage mit Brennstoffzellen
- Gasturbinen-BHKWs
Welche Brennstoffe können genutzt werden?
- Heizöl
- Palmöl
- Flüssiggas
- Erdgas
- Klärgas
- Deponiegas
- Biogas
- Kokereigas
- Restgase aus der Produktion
- Kombination verschiedener Brennstoffe
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