Solaranlage für Gewerbe

Photovoltaikanlagen gehören inzwischen zum Stadtbild, sowohl Privatpersonen, als auch Firmen nutzen den bekannten „kostenlosen“ Solarstrom aus Solaranlagen. Besonders für Firmen kann die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lukrativ sein, um Stromkosten einzusparen, wenn sie eine große Dachfläche oder andere passende Freiflächen zur Verfügung haben.

Das ist eine Photovoltaikanlage

Die Photovoltaikanlage wandelt Sonnenenergie in Strom um. Dafür benötigt die Anlage Solarmodule, die wiederum aus vielen Solarzellen bestehen. Letztere beinhalten oft das Halbleitermaterial Silizium und andere chemische Elemente, die in Schichten in der Solarzelle aufgebaut sind. Trifft Licht auf die Solarzelle, bewegen sich die Elektronen innerhalb der Zelle und führen zu einer Wechselwirkung, bei der Elektronen freigesetzt werden. Dadurch fließt Strom, der von der Solarzelle ins Haus geleitet wird.

Was passiert mit dem erzeugten Strom?

Der Solarstrom kann direkt im Gebäude verbraucht werden. Es ist aber auch möglich diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen für den Fall, dass die Solaranlage zu viel Strom erzeugt. Dafür erhält man eine Einspeisevergütung.

Wo können Solarmodule angebracht werden?

  • Versiegelte Flächen, z. B. Dachflächen und Asphalt
  • Konversionsflächen, d.h. brach liegende, nicht bewirtschaftete Flächen, die früher anderweitig genutzt wurden
  • Flächen längs der Autobahnen oder an Schienenwege
Kraftwerk mit erneuerbarer Solarenergie vor Wolkenhimmel
solar panels with sky

Vorteile einer Photovoltaikanlage


Eigene Stromerzeugung & geringere Stromkosten

Keine Lärm- oder Geruchsbelästigung


Sonne als unerschöpfliche Primärquelle

Achtung – Einspeisevergütung für Solarstrom endet

Hochspannungsmast mit elektrischen Freileitungen vor einem Sonnenuntergang

… und zwar nach zwanzig Jahren nach Errichtung der Solaranlage. Dann endet die EEG-Förderung für Solarstrom. Zwanzig Jahre lang erhalten Solaranlagenbesitzer Geld pro Kilowattstunde, wenn sie Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Anschließend muss entschieden werden, was mit der Anlage passiert, ob sie beispielsweise umgerüstet oder abgebaut werden soll.

Geringere Einspeisevergütung für neue Solaranlagen

Die Höhe der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) wird stetig angepasst. Die Vergütung ist abhängig von der Anzahl der neu installierten Photovoltaikanlagen. Aktuell sinkt die gezahlte Einspeisevergütung für neu errichtete Solaranlagen kontinuierlich, da die Anzahl neuer Anlagen weiter zunimmt. Dadurch lohnt sich die Einspeisung von Solarstrom für Solaranlagenbesitzer von neu in Betrieb genommener PV-Anlagen immer weniger.

Alternative zur Solaranlage: das Blockheizkraftwerk

Weniger bekannt ist die Stromerzeugung mit Hilfe des Blockheizkraftwerks (BHKW). Der Clou am BHKW: es erzeugt nicht nur Strom, sondern auch Wärme, welche direkt im Gebäude abgenommen werden kann und dadurch einen doppelten Vorteil mit sich bringt.

BHKWs werden sowohl in Privathaushalten, als auch im gewerblichen Bereich genutzt. Es gibt sie in verschiedenen Leistungsklassen. Doch besonders für den gewerblichen Einsatz sind sie lohnenswert.
Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme führt zu einer langfristigen Senkung der Energiekosten. Das macht das BHKW zu einer echten Alternative zur Solaranlage.

Eine Heizung, die auch Strom erzeugt

Das BHKW funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Der Generator des BHKWs erzeugt Strom. Die dabei entstandene Wärme wird für die Beheizung vor Ort verwendet oder kann beispielsweise in ein Nahwärmnetz eingespeist werden. BHKW-Strom, der nicht im Gebäude selbst abgenommen werden kann, wird in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Ein BHKW ist eine moderne und hocheffiziente Energieerzeugungsanlage. Aufgrund der Nutzung der KWK-Technologie erzielt das BHKW einen Gesamtwirkungsgrad von über 90%.

BHKW-freigestellt_mehr_Kontrast

Vielfache Vorteile des Blockheizkraftwerks

Günstigen Strom selbst erzeugen
Zusätzlich wird die bei der Stromerzeugung entstandene Wärme mit genutzt. Dadurch arbeitet das BHKW hocheffizient.

Langfristige Energie-Kostensenkung
Energiekosten werden durch eine hohe Laufleistung der Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage dauerhaft reduziert.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
Etwa 90% beträgt die Gesamteffizienz eines BHKWs. Gegenüber der konventionellen getrennten Strom- und Wärmeerzeugung sinkt die CO2-Emission um bis zu 60%.

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