Solaranlage für Gewerbe
Photovoltaikanlagen gehören inzwischen zum Stadtbild, sowohl Privatpersonen, als auch Firmen nutzen den bekannten „kostenlosen“ Solarstrom aus Solaranlagen. Besonders für Firmen kann die Anschaffung einer Photovoltaikanlage lukrativ sein, um Stromkosten einzusparen, wenn sie eine große Dachfläche oder andere passende Freiflächen zur Verfügung haben.

Kennen Sie das Blockheizkraftwerk als alternative Stromerzeugungsanlage für Firmen?
Das Blockheizkraftwerk - Eine Heizung, die auch Strom erzeugt
Das BHKW funktioniert nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Der Generator des BHKWs erzeugt Strom. Die dabei entstandene Wärme wird für die Beheizung vor Ort verwendet oder kann beispielsweise in ein Nahwärmnetz eingespeist werden. BHKW-Strom, der nicht im Gebäude selbst abgenommen werden kann, wird in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet. Ein BHKW ist eine moderne und hocheffiziente Energieerzeugungsanlage. Aufgrund der Nutzung der KWK-Technologie erzielt das BHKW einen Gesamtwirkungsgrad von über 90%.
Vorteile BHKW im Überblick:
- Wärme- und Strom-Erzeugung in einem
Zugeführte Energie wird hocheffizient genutzt, denn ein BHKW liefert Wärme und Strom. - Langfristige Energie-Kostensenkung
Energiekosten werden durch hohe Laufleistungen der KWK-Anlage dauerhaft reduziert. - Günstigen Strom selbst erzeugen
Bei der Wärmeerzeugung entsteht ebenfalls Strom, der selbst verbraucht werden kann. Kurz gesagt: es werden die Energiekosten reduziert. - Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
Die Gesamteffizienz eines BHKWs liegt bei ca. 90%. Gegenüber der konventionellen getrennten Strom- und Wärmeerzeugung sinkt die CO2-Emission dadurch um bis zu 60%.
Jetzt BHKW-Anfrage übermitteln - unverbindlich und kostenfrei
Vergleich Photovoltaikanlage und Blockheizkraftwerk
Die Photovoltaikanlage
Die Photovoltaikanlage wandelt Sonnenenergie in Strom um. Dafür benötigt die Anlage Solarmodule, die wiederum aus vielen Solarzellen bestehen. Letztere beinhalten oft das Halbleitermaterial Silizium und andere chemische Elemente, die in Schichten in der Solarzelle aufgebaut sind. Trifft Licht auf die Solarzelle, bewegen sich die Elektronen innerhalb der Zelle und führen zu einer Wechselwirkung, bei der Elektronen freigesetzt werden. Dadurch fließt Strom, der von der Solarzelle ins Haus geleitet wird.
Was passiert mit dem erzeugten Strom?
Der Solarstrom kann direkt im Gebäude verbraucht werden. Es ist aber auch möglich diesen in das öffentliche Stromnetz einzuspeisen für den Fall, dass die Solaranlage zu viel Strom erzeugt. Dafür erhält man eine Einspeisevergütung.
Wo können Solarmodule angebracht werden?
- Versiegelte Flächen, z. B. Dachflächen und Asphalt
- Konversionsflächen, d.h. brach liegende, nicht bewirtschaftete Flächen, die früher anderweitig genutzt wurden
- Flächen längs der Autobahnen oder an Schienenwege


Vorteile einer Photovoltaikanlage

Eigene Stromerzeugung &
geringere Stromkosten

Keine Lärm- oder Geruchsbelästigung

Sonne als unerschöpfliche Primärquelle
Achtung – Einspeisevergütung für Solarstrom endet

… und zwar nach zwanzig Jahren nach Errichtung der Solaranlage. Dann endet die EEG-Förderung für Solarstrom. Zwanzig Jahre lang erhalten Solaranlagenbesitzer Geld pro Kilowattstunde, wenn sie Solarstrom in das öffentliche Stromnetz einspeisen. Anschließend muss entschieden werden, was mit der Anlage passiert, ob sie beispielsweise umgerüstet oder abgebaut werden soll.
Geringere Einspeisevergütung für neue Solaranlagen
Die Höhe der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG) wird stetig angepasst. Die Vergütung ist abhängig von der Anzahl der neu installierten Photovoltaikanlagen. Aktuell sinkt die gezahlte Einspeisevergütung für neu errichtete Solaranlagen kontinuierlich, da die Anzahl neuer Anlagen weiter zunimmt. Dadurch lohnt sich die Einspeisung von Solarstrom für Solaranlagenbesitzer von neu in Betrieb genommener PV-Anlagen immer weniger.
Alternative zur Solaranlage: das Blockheizkraftwerk
Die stromerzeugende Heizung
Weniger bekannt ist die Stromerzeugung mit Hilfe des Blockheizkraftwerks (BHKW). Der Clou am BHKW: es erzeugt nicht nur Strom, sondern auch Wärme, welche direkt im Gebäude abgenommen werden kann und dadurch einen doppelten Vorteil mit sich bringt.
BHKWs werden sowohl in Privathaushalten, als auch im gewerblichen Bereich genutzt. Es gibt sie in verschiedenen Leistungsklassen. Doch besonders für den gewerblichen Einsatz sind sie lohnenswert.
Die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme führt zu einer langfristigen Senkung der Energiekosten. Das macht das BHKW zu einer echten Alternative zur Solaranlage.

Abbildung: Dachs 20 / SenerTec, Quelle: senertec.de/dachs-20-0
Vielfache Vorteile des Blockheizkraftwerks

Günstigen Strom selbst erzeugen
Zusätzlich wird die bei der Stromerzeugung entstandene Wärme mit genutzt. Dadurch arbeitet das BHKW hocheffizient.

Langfristige Energie-Kostensenkung
Energiekosten werden durch eine hohe Laufleistung der Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlage dauerhaft reduziert.

Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
Etwa 90% beträgt die Gesamteffizienz eines BHKWs. Gegenüber der konventionellen getrennten Strom- und Wärmeerzeugung sinkt die CO2-Emission um bis zu 60%.
Interesse an einem BHKW bekommen?
Dann melden Sie sich bei uns!
Senden Sie Ihre BHKW-Anfrage an uns - unverbindlich und kostenfrei
Wir errichten ein BHKW für Ihre Firma oder Ihr Gewerbe. Dieses können Sie entweder kaufen, mieten oder Sie nutzen unseren Komplettservice. Bei letzterem liegen alle anfallenden Kosten, die den Einbau, Betrieb und die Wartung Ihrer Energieanlage betreffen, vollständig bei uns. Für Sie entstehen keine zusätzlichen Ausgaben. Sie zahlen den vertraglich festgelegten Grund- und Arbeitspreis Ihres Strom- und Gasverbrauches.
Sie erhalten 100% Komfort, alles aus einer Hand und profitieren von der Fachexpertise unserer Energieexperten.